Spitzwegerich-Risotto

Spitzwegerich Risotto

Spitzwegerich-Risotto

Eine vegane Hochzeit in Italienisch

Risotto und Spitzwegerich

Una nozze di Risotto! Und was für für eine: Getrocknete Steinpilze aus dem Wienerwald werden mit Spitzwegerich aus Nachbars Garten verheiratet. Dazu gesellt sich, gar nicht gschamig, der  italienische Caneroli Reis mit frechem Biss. Der Ehering ist ein veganes Cashew-Nuss Topping. Umwerfend und einer italienischen Hochzeit würdig!

Spitzwegerich ist vor allem als Omas Hausmittelchen gegen schleimigen (Waeeehh!) Husten bekannt… Er punktet aber auch als kulinarisches Highlight und harmoniert mit allen Gerichten, die einen sanften Pilz-Touch vertragen. Auch wenn meine Nachbarin meint, dass sie nach dem Gedanken an schleimigen Husten nicht mehr ans Essen denken will. Pfff!

A so a Schwammerl! Die Blätter des Spitzwegerichs, aber vor allem seine Samenstände, weisen ein intensives Aroma nach Schwammerln auf. Und damit ist, wie sonst sooft in Wien, kein Einfaltspinsel oder Feigling gemeint. Wir sprechen hier von Pilzen. Und zwar den Guten. Um nicht wieder an Grauslichkeiten zu denken.

Bevor ich noch mehr Blödsinn verzapfe, hier die Zutaten für diese gelungen Hochzeit.

Zutaten
Risotto Reis, Blätter und Samen des Spitzwegerichs, Zwiebel, Piment, Salz, schwarzer Pfeffer grob gemahlen, Olivenöl, Cashew-Kerne, Wasser aus der Wasserleitung. In Wien somit herrliches Hochquellwasser, direkt aus Niederösterreich. Wir danken unserem Kaiser Franzl dafür!

Ein schwerer Topf – ideal Gusseisen, ein Kochlöffel aus Holz. Das Wissen um die Zubereitung eines Risottos. Oder aber das Buch: „Wildes Wien. Gegessen wird, was in der Stadt wächst!“

Wer dies nicht abwarten kann, schickt mir einfach eine Nachricht. Kiss, Kiss, Kiss!

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