Wiesensalbei

Wiesensalbei

Wiesensalbei

Salvia Pratensis

Schöne Genusspflanze

Ich schick‘ euch Küsse!
Der Wiesensalbei (Salvia Pratensis) zählt zu den Lippenblütlern und ist wie viele Vertreter dieser Familie essbar. Er schmeckt dezenter als sein gezüchteter Verwandter der Gartensalbei (Salvia officinalis), auch in seine Heilkraft ist er nicht soooo muskelbepackt. Nichtsdestoweniger bereichert er in seiner lila-grünen Art Speisen geschmacklich als auch optisch hervorragend.

Bei Halsschmerzen oder zu anderen Heilzwecken empfiehlt es sich allerdings, auf den Gartensalbei auch genannt „echter Salbei“ (z.B.: zum Gurgeln) zurückzugreifen, da dieser deutlich stärker in seiner (adstringierenden) Wirkung ist.

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbsäuren.

Übrigens: Salbeitee sollte nie zu lange ziehen! Die ätherischen Öle (das was wir wollen) lösen sich bereits nach einigen Sekunden. Lässt man den Tee zu lange ziehen, lösen sich vor allem Gerbstoffe. Diese sind zwar zum Gurgeln perfekt, sollten aber nicht (in großen Mengen) getrunken werden. Salbeitee schmeckt am besten, wenn er farblich sehr hell ist. Zieh-Zeit maximal 2 Minuten.

Passt zu:
Allen italienischen Gerichten, zu Nudeln, Risottos, Pizza, aber auch in und auf Desserts, als Sirup, Tee oder einfach zur Behübschung von Speisen. Besonders fesch machen sich die violetten Blüten auf Torten.

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